Die Renaissance des Hörens.
Seit einigen Jahren kommunizieren immer mehr Menschen mit Ihrem digitalen Helferlein über Sprachassistenten. Wir hören wieder zu. Und wir nutzen unsere Stimme. Diese Entwicklung und die Pandemie haben als Prozessbeschleuniger gewirkt: Eine Renaissance des Hörens hat eingesetzt.
Hören und Sprechen gehören zu unseren stärksten Kommunikationskräften. Sie sind seit Anbeginn der Menschheit das wesentliche Interface für den Austausch von uns Menschen mit unserer Umwelt. Das Herzstück unserer interdisziplinären Kommunikation.
Daher ist diese Renaissance eine gute Sache. Denn wie schon Philosophen und Wissenschaftler festgestellt haben:
Das Auge führt uns in die Welt, aber das Ohr führt die Welt in uns.
Denn neben dem Riechen, ist das Hören unser emotionalster Empfangskanal. Er entfaltet seine Wirkung unmittelbar, erzeugt Gefühle und lässt unsere Fantasie sofort anspringen. Klang zaubert Bilder hervor. Klang erzählt Geschichten.
Unser zunehmendes Wissen über diese psychologischen Wechselwirkungen, aber auch die Fortschritte bei Kopfhörern, Smart Speakern und den digitalen Reproduktionsmöglichkeiten, stehen für eine Entwicklung, die viele neue Chancen der emotionalen Teilhabe ermöglicht.
So kann man Heute Geschichten zur Informationsvermittlung auditiv sehr viel detailreicher gestalten. Das Erleben wird dadurch intensiver, und Erfahrungen sowie Informationen werden tiefer verankert.
Und das Zu-Hören funktioniert auch bei ungerichteter Aufmerksamkeit, zum Beispiel als Begleitkanal bei Hausarbeit, Autofahren oder Sport. Hören und sprechen kann man auch, während man andere Dinge tut. Diese Tatsache und auch die immersive Wirkung über die Kopfhörer, sind Gründe, warum Podcasts und Hörbücher so beliebt geworden sind.
Die Renaissance des Hörens ist ein weiterer Schritt, der uns zu unserer natürlichen Kommunikation zurückbringt: Dem Zuhören und dem Erzählen von Geschichten.
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